07.- 13. November 2025
12. Freiburg Blues Festival
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Freitag, 07.11.25: Markthalle, Freiburg
Zydeco Playboys (D) (20:00 Uhr)
Das 12. Freiburg Blues Festival startet am Freitagabend gemäß seiner Tradition unter dem Motto „Wir bringen den Blues in die Stadt!“. Bei freiem Eintritt spielen die Zydeco Playboys zum Tanz auf.
Am ersten Festival-Abend wird der temperamentvolle Louisiana-Sound mit Waschbrett und Akkordeon jeden mitreißen und kein (Tanz-)Bein wird ihm widerstehen können. Die Zydeco Playboys beschreiben ihren abwechslungsreichen Stil, der seinen Ursprung in den Sümpfen von Lousiana hat, als eine Mischung aus schweißtreibendem Zydeco, groovendem Latin-Rhythm&Blues, „alligatorengeschwängerten“ Cajun-Songs, polternden Tex-Mex-Polkas und Blues with a special Feeling.
Mehr Informationen zur Band gibt es auf der Website der Zydeco Playboys
Wir freuen uns auf einen starken Festival-Auftakt mit euch in der Markthalle!
Eintritt frei !
Samstag, 08.11.25: Wodan Halle, Freiburg 19:oo
Gewinner der German Blues Challenge (GBC) 2025
Sean Athens Band
- Sean Athens Band gewinnt German Blues Challenge im Rahmen des 12. Freiburg Blues Festivals
Es war ein Marathon, bei dem am Ende die Sean Athens Band aus Iserlohn mit ihrem druckvollen Blues-Rock die Nase vorn hatte: Am zurückliegenden Samstag hat die „German Blues Challenge“ erstmals im Rahmen des Freiburg Blues Festivals in der Wodan Halle stattgefunden. Organisiert von den Bluesfreunden Freiburg e.V. und dem Blues Baltica e.V. aus Eutin ging die fünfstündige Veranstaltung (mit Live-Übertragung auf rockradio.de) vor vollem Haus in Freiburg mit viel Musik über die Bühne. Neben den vier Endrundenteilnehmern Sean Athens, LUKE, TipiTina und dem Chris Kramer Duo trat die US-europäische Band Dede Priest & Johnny Clark’s Outlaws mit zwei Sets außer Konkurrenz auf.
Am Ende fiel das Votum der Fachjury für die Sean Athens Band, die im vergangenen Jahr ihr Debütalbum „Time“ veröffentlicht hat, eindeutig aus: Sean Athens, der als Sänger, Gitarrist, Komponist und Gitarrenpädagoge viele Jahre Erfahrung im Musikgeschäft mitbringt und sich mit eigenen Worten „unfassbar glücklich“ über den Sieg in Freiburg zeigte, winkt nun die Option, Deutschland bei der kommenden European Blues Challenge und im kommenden Jahr bei der International Blues Challenge in Memphis in den USA zu vertreten. Vor allem der US-Wettbewerb gilt dabei als Türöffner für eine größere Karriere im Blues, da dort auch viele Talentsucher der führenden Plattenfirmen in der Blues-Branche unterwegs sind. „Dieser fünfstündige Abend in Freiburg war wirklich eine großartige Feier und ein Beleg dafür, wie quicklebendig und wie vielfältig die Blues-Szene in Deutschland aufgestellt ist“, so Bluesfreunde-Vorstand Hermann Sumser. „Wir freuen uns schon auf die Wiederholung im kommenden Jahr!“
Dede Priest & Johnny Clark's Outlaws (USA/EU)
DEDE PRIEST & JOHNNY CLARK’S OUTLAWS haben sich einen internationalen Namen erarbeitet durch jahrelanges, unermüdliches Touren und konsequente Veröffentlichung von Original-Roots-Musik. Genre übergreifend haben sie einen einzigartigen und wiedererkennbaren Sound entwickelt, der Rock, Soul, Blues, Gospel, Folk und Country verbindet. Ihre hochenergetischen Auftritte mit einer energiegeladenen Atmosphäre überzeugen das Publikum mit ihrer ehrlichen und geradlinigen Interaktion.
Sonntag, 09.11.25 : Gasthaus Schützen, Freiburg 11:00
Sunday Morning Blues - Sean Athens Band (D) (11:00 Uhr)
Man nehme eine ordentliche Portion BB King, rührt eine Prise Gary Moore unter – und garniert das Ganze mit der Energie von Joe Bonamassa. Heraus kommt: der moderne, kraftvolle Sound der Sean Athens Band. Vier Musiker, die genau wissen, was sie tun – und dabei jede Bühne zum Beben bringen. Spielfreude, Groove und echtes Handwerk treffen hier auf Leidenschaft pur.
Sean Athens gilt als eines der spannendsten Talente der deutschen Blues-Rock-Szene. Mit zehn Jahren griff er zur Gitarre, mit vierzehn hatte er einen Plattenvertrag bei der EMI in der Tasche. Er verwandelt sich live in einen Vulkan: Virtuos, energiegeladen, emotional – und mit einer Gitarre, die Geschichten erzählt. Dazu kommen starke Songs, die zwischen klassischem Blues, Rock und modernen Einflüssen pendeln – mal laut und treibend, mal leise und tiefgründig.
Im Gasthaus Schützen lässt sich der Sunday Morning Blues als Frühschoppen mit Weißwurst oder vegetarischer Alternative genießen.
Montag, 10.11.25: Wodan Halle, Freiburg 19:30
Ladies Night
Kaz Hawkins Quintett (IRL) 19:30
Kaz Hawkins ist eine Ausnahmekünstlerin – ausgezeichnet mit dem Northern Ireland Music Prize und gefeiert für ihre begeisternden Live-Auftritte, für die sie ihre bewegende Lebensgeschichte in Musik verwandelt. Eine Stimme, die unter die Haut geht, und eine Geschichte, die berührt. Geboren in Belfast, geprägt von schweren Zeiten, erhebt sich Kaz als Symbol für Resilienz, Hoffnung und künstlerische Kraft. Ihre Musik ist eine mitreißende Mischung aus Blues, Soul, Jazz und keltischen Einflüssen. Begleitet wird sie von ihrem hochkarätigen Quintett:
· Cédric Le Goff (Piano & Keys)
· Stef Paglia (Gitarre)
· Julien Boisseau (Bass)
· Amaury Blanchard (Drums)
Ein Konzert mit Kaz Hawkins ist eine emotionale Reise – mal leise und verletzlich, mal laut und triumphierend.
Robbin Kapsalis (USA) ca 21:15
Robbin Kapsalis steht für mitreißenden Modern Blues – zuletzt zu erleben beim International Blues Challenge in Memphis. Auch ihr aktuelles Album „Soul Shaker“, das von Kritikern für seine rohe Energie und stilistische Vielfalt gelobt wurde, kommt mit der für sie typischen Portion Soul, Funk und R&B daher. Mit ihrer explosiven Bühnenpräsenz und ihrer rauen Stimme begeistert sie weltweit. Nach Freiburg bringt sie den britischen Ausnahme-Mundharmonikaspieler Giles Robson mit. Gemeinsam liefern sie ein energiegeladenes Programm zwischen Tradition und moderner Power.
Ein Abend voller Leidenschaft, Groove und echter Geschichten – mitten im Herzen von Freiburg!
Dienstag, 11.11.25: Wodan Halle, Freiburg 19:30
Destini Rawls (USA) & Kirk Fletcher (USA) – Doppelkonzert
Destini Rawls (USA) 19:30
Der Weg von Destini Rawls wurde früh von ihrem Vater, der Soul-Blues Legende Johnny Rawls, vorgezeichnet. Destini folgte ihrer Leidenschaft und stand bereits im zarten Alter von 18 Jahren auf den Bühnen der Welt. Ihre Tourneen führten sie außer durch die Vereinigten Staaten auch nach Kanada, nach Deutschland, in die Schweiz und nach Russland. Sie erzählt, dass die Teilnahme an der legendären Rythm & Blues Cruise zu den besten Zeiten ihres Lebens gehört.
Destinis letztes Album „Carry on“ aus dem Jahr 2024, mit Songs über starke Frauen, die ihren Weg gehen, wird von der Fachpresse gelobt: eine Stimme „voller Kraft, Zärtlichkeit und Frechheit“. Sie singt darauf zusammen mit Gastmusikern wie Kid Anderson und im Duett mit ihrem Vater. Ihr wird bescheinigt, dass sie die Zukunft des Blues ist, die erfolgreich und stolz ihren eigenständigen Weg geht.
Kirk Fletcher (USA) 21:15
Virtuosität mit Seele
Gefühl auf sechs Saiten. Kirk Fletcher, geboren 1975 in Bellflower, Kalifornien, wuchs in der Kirche seines Vaters auf und fand dort seinen musikalischen Ursprung. Inspiriert von seinem Bruder begann er früh Gitarre zu spielen und wurde bald fester Bestandteil der Westküsten-Blues-Szene.
Er spielte mit den Fabulous Thunderbirds, Joe Bonamassa und Eros Ramazzotti, tourte mit Michelle Branch und nahm an Grammy-nominierten Produktionen teil. 2022 erschien sein siebtes Studioalbum Heartache By The Pound, aufgenommen in den legendären FAME Studios in Muscle Shoals. Das Album verbindet Gospel, Soul und tief verwurzelten Blues – mit großem Gefühl und klarem Bekenntnis zur Würde des Genres.
Fletcher sagt selbst: „Ich bin einfach ein Bluesman. Meine Gitarre ist mein Lautsprecher für all die Dinge, die ich fühle und ausdrücken möchte.“
Donnerstag, 13.11.25: Wodan Halle, Freiburg 19:30
European Blues Night ’25 – Doppelkonzert
The See See Riders (D) - 19:30
Am Donnerstagabend trifft sich die Europäische Blues Elite in der Wodanhalle. Mit Wild Flame und den See See Riders geben sich die Zweit- und Drittplatzierten der European Blues Awards 2025 die Ehre.
The See See Riders sind ein junges Quartett, das sich der American Roots Music verschrieben hat. Mit Geige, Kontrabass und Resonatorgitarren nehmen sie euch mit auf eine musikalische Expedition. Diese führt nicht nur durch die schlammigen Einöden des Mississippi Rivers, wo einst Musiker wie Charley Patton den Blues formten, sondern auch nach New Orleans, South Carolina und Louisville, Kentucky, wo Ragtime, Swing und die Jug Bands die Roots Music prägten. So verkörpern die jungen Musiker eine große Vielfalt, die, eingebettet in moderne Arrangements, trotzdem den Wurzeln gerecht werden. Armano Persaus markante Stimme und swingende Gitarre werden von Stephan Goldbachs groovigen Bassläufen, die jeden Fuß in Bewegung versetzen, Bekki Wagners virtuosem Gefiddle à la Clifford Hayes sowie Benjamin Lojaks singendem Slide Spiel, ähnlich Tampa Reds Stil, zu einem außergewöhnlichen Klangbild vervollständigt. Mehrstimmiger Gesang rundet die Stücke ab und schenkt ihnen einen warmen Folk-Charakter.
Die Qualität, Virtuosität und Einzigartigkeit des Quartetts überzeugte nicht nur die Europäische Jury. Auch der German Blues Award 2024 für die beste Band ging an die See See Riders, was sie zur Teilnahme an der International Blues Challenge in Memphis qualifizierte, wo sie als Sensation in die Finalrunde im Orpheum Theatre einzogen.
Mehr zu den See See Riders findet ihr auf der Website der Band
Wild Flame (POL) - 21:15
Am Donnerstagabend trifft sich die Europäische Blues Elite in der Wodanhalle. Mit Wild Flame und den See See Riders geben sich die Ehre.
The See See Riders sind ein junges Quartett, das sich der American Roots Music verschrieben hat. Mit Geige, Kontrabass und Resonatorgitarren nehmen sie euch mit auf eine musikalische Expedition. Diese führt nicht nur durch die schlammigen Einöden des Mississippi Rivers, wo einst Musiker wie Charley Patton den Blues formten, sondern auch nach New Orleans, South Carolina und Louisville, Kentucky, wo Ragtime, Swing und die Jug Bands die Roots Music prägten. So verkörpern die jungen Musiker eine große Vielfalt, die, eingebettet in moderne Arrangements, trotzdem den Wurzeln gerecht werden. Armano Persaus markante Stimme und swingende Gitarre werden von Stephan Goldbachs groovigen Bassläufen, die jeden Fuß in Bewegung versetzen, Bekki Wagners virtuosem Gefiddle à la Clifford Hayes sowie Benjamin Lojaks singendem Slide Spiel, ähnlich Tampa Reds Stil, zu einem außergewöhnlichen Klangbild vervollständigt. Mehrstimmiger Gesang rundet die Stücke ab und schenkt ihnen einen warmen Folk-Charakter.
Die Qualität, Virtuosität und Einzigartigkeit des Quartetts überzeugte nicht nur die Europäische Jury. Auch der German Blues Award 2024 für die beste Band ging an die See See Riders, was sie zur Teilnahme an der International Blues Challenge in Memphis qualifizierte, wo sie als Sensation in die Finalrunde im Orpheum Theatre einzogen.
Mehr zu den See See Riders findet ihr auf der Website der Band
Als nächsten Vertreter der Europäischen Blues Spitze präsentieren wir an diesem Abend Wild Flame aus Polen. Die Zweitplatzierten der European Blues Awards 2025
Die Band begann ihre gemeinsame Reise nach einer Jam-Session während des Jimiway Blues Festivals 2020. Alle Beteiligten – Adeama Walkowiak, Oskar Kunicki, Bartosz “Mr. Shuffle“ Niebielecki und Tomasz Szukalski – spürten sofort, dass sie musikalisch auf der gleichen Welle schwammen, und beschlossen, sich zu einer Band zusammenzuschließen. Seit Beginn schreiben sie gemeinsam Blues Songs mit einem Schlag Soul, Funk und Rock. Ihr Debütalbum „Steel and Fire“ erschien im November 2022, das zweite Album ist in Arbeit. Ihre Bühnenerfahrung, die sie in einer grandiosen Live Show darbieten, sammelten sie nicht nur in der polnischen Musikszene, sondern auch auf vielen internationalen Bluesfestivals, darunter Blues Express, Jesień z Bluesem, Żorski Blues Festival, RnB Festival in Lettland, Dresden Blues Festival und Blues Baltica Festival in Eutin sowie bei Festivals in der Slowakei und in der Tschechischen Republik. Ausgezeichnet wurde die Band nicht nur mit dem 2. Platz der European Blues Challenge in Split 2025, sie gewann auch den Grand Prix der Polnischen Blues Challenge. Zudem wurden in unterschiedlichen Wettbewerben Adeama Walkowiak als beste Sängerin und Oskar Kunicki als bester Gitarrist ausgezeichnet. Mehr zu Wild Flame erfahrt ihr unter hier.

